Mitarbeiter der Unternehmen im Industriepark Höchst erhalten mit einer Registrierung Zugriff auf Industriepark-interne Informationen, aktuelle Hinweise, Ansprechpartner-Kontaktdaten und weitere Angebote (das "Extranet"). Dafür ist lediglich die Eingabe der Firmen-Mailadresse erforderlich. Mitarbeiter von Infraserv Höchst registrieren sich mit ihren aktuellen Windows-Anmeldedaten.
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Process4Sustainability klimaneutrale Prozessindustrie in Hessen
NACHHALTIGKEITSZIELE AM INDUSTRIEPARK HÖCHST
Für den Industriepark Höchst in Frankfurt haben wir in einem kollaborativen Prozess mit unseren Clusterpartnern die acht relevantesten SDGs identifiziert. Um welche SDGs es sich dabei handelt und inwiefern wir bereits Beiträge zur Erreichung dieser Ziele am Standort leisten, finden Sie unter
Dem übergreifenden Nachhaltigkeitsziel „SDG 17: Partnerschaften für die Ziele“ kommt in unserem Cluster eine besondere Bedeutung zu. Die Prozessindustrie in Hessen ist eingebettet in ein starkes Ökosystem: Hierzu zählen Vertreter aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Die technologischen, ökonomischen, sozialen und regulatorischen Fragestellungen auf dem Weg zur CO₂-Neutralität können nur gemeinschaftlich durch ein klares Rollenverständnis und Miteigentümerschaft der unterschiedlichen Akteure gelöst werden ("Klimaschutz geht nur gemeinsam").
Auf vertikaler Ebene reicht die Vernetzung unserer Clusteraktivitäten von der EU über die nationale Ebene hin zur regionalen Kooperation mit dem Land Hessen und der Stadt Frankfurt. Auf horizontaler Ebene sind wir mit Unternehmen, Verbänden, Gewerkschaften, Verwaltung, Politik, NGOs, Medien und der Nachbarschaft des Industrieparks im Austausch, um das Verständnis für die Herausforderungen der Industrie sowie dem Stellenwert der übergreifenden Zusammenarbeit zu fördern.
Nachhaltige Geschäftsmodelle
Nachhaltige Geschäftsmodelle sind für die Transformation der Industrie von entscheidender Bedeutung. Sie berücksichtigen die ökologische, ökonomische und soziale Dimension wirtschaftlichen Handelns und erfassen die Nutzenbeiträge für unterschiedliche Stakeholder (Unternehmen, Aktionäre, Mitarbeiter, Nachbarn, etc.).
Der gestiftete Nutzen bzw. Schaden wird entlang des Produktlebenszykluses sowie unter Betrachtung verschiedener Akteure in Wertschöpfungsnetzwerken erfasst. Hierbei werden Aspekte der Energie-, Material- und Ressourceneffizienz, der Kreislauffähigkeit sowie des Netto-Null-Wirtschaftens berücksichtigt. Diese drei Dimensionen sind auch für die Weiterentwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle am Industriepark Höchst relevant.
Gerne unterstützen wir unsere Partnerunternehmen bei der Identifikation von Stellschrauben und der Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsstrategien.
Kooperationsangebote
Welche Nachhaltigkeitsziele verfolgt Ihr Unternehmen? Gerne unterstützen wir Sie bei der Identifikation relevanter Ziele und der Erarbeitung nachhaltiger Geschäftsmodelle.
Interesse an einer Zusammenarbeit?
Ihre Ansprechpartner
Prof. Dr. Hannes Utikal
Leiter Zentrum für Industrie und Nachhaltigkeit (ZIN), Provadis Hochschule