19.05.2020 | Pressemeldung
Infraserv Höchst spendet 35.000 Euro für spannende Projekte
Spendenkonzept unterstützt Vereine und Institutionen in Schwanheim, Griesheim und Goldstein – Zweite Runde ist gestartet
Frische Zutaten aus eigener Ernte für den Mittagstisch: In dem Hochbeet, das mit Hilfe der Infraserv-Spende errichtet werden soll, können die Kinder aus dem Kinderhaus Griesheim bald selbst Kräuter und Gemüse anbauen. Louis, 8 Jahre alt, sowie Denise und Alex, beide 9 Jahre alt, freuen sich gemeinsam mit Betreuerin Tanja Petry und Leiterin Ute Kleinhans (von links). © Infraserv Höchst, 2020
Gewaltprävention, ein Forschungslabor, Hochbeete – Vereine und Institutionen, die im Umfeld des Industrieparks Höchst ein Projekt realisieren möchten, können sich seit 2001 auch in schwierigen Zeiten auf die Unterstützung von Infraserv Höchst verlassen. Mit seinem Spendenkonzept fördert der Standortbetreiber des Industrieparks Vorhaben in den neun umliegenden Stadtteilen und der Stadt Kelsterbach. Insgesamt stehen 75.000 Euro zur Verfügung, davon werden in der ersten Runde rund 35.000 Euro ausgeschüttet.
Nun ist eine besondere erste Spendenrunde für die in diesem Jahr im Fokus stehenden Stadtteile Goldstein, Griesheim und Schwanheim zu Ende gegangen: Wegen der Corona-Kontaktbeschränkungen kann die feierliche Spendenübergabe nicht stattfinden, die Spendenbriefe werden per Post versandt. „Ich freue mich schon darauf, den Spendenabend mit den Vertretern der Vereine und Institutionen nachzuholen und dabei mehr über die einzelnen Vorhaben zu erfahren“ sagt Jürgen Vormann, der Vorsitzende der Geschäftsführung von Infraserv Höchst.
63 Anträge, 42 ausgewählte Projekte
Der Spendenbeirat, der in diesem Jahr erstmals virtuell tagte, wählte aus 63 eingereichten Anträgen 42 Projekte mit vielfältigen Schwerpunkten aus – vom Workshop für Gewaltprävention bis zur Reparaturaktion für Akkordeons, vom Forschungslabor für Kinder bis zum Bau von Hochbeeten.
Die Spenden sollen als Anschubfinanzierung für neue Initiativen dienen, die im Anschluss ohne weitere Unterstützung weiterlaufen können. Inhaltlich stehen kulturelle Projekte, die Bildungsförderung an Schulen in Verbindung mit neuen Technologien sowie die Förderung sozialer Integration, insbesondere von Jugendlichen und Senioren, im Mittelpunkt.
Über Förderung und Förderhohe entscheidet ein unabhängiger Spendenbeirat. 2020 besteht dieser aus: Ursula Schmidt, Hubert Brodbek und Willi Becker, den Vorsitzenden der Vereinsringe Griesheim, Goldstein und Schwanheim, dem FAZ-Redakteur Bernd Günther als Vertreter der Presse sowie Dr. Andreas Brockmeyer, Geschäftsführer Infrasite Griesheim und Kirsten Mayer von Infraserv Höchst.
Vereine und Institutionen aus den zehn Stadtteilen rund um den Industriepark Höchst und der Stadt Kelsterbach können alle vier Jahre Spenden aus dem Infraserv-Spendenkonzept beantragen. Im Jahr 2019 waren Sindlingen, Zeilsheim und die Stadt Kelsterbach an der Reihe, 2021 werden Höchst und Unterliederbach gefördert. Projekte und Initiativen aus diesen Stadtteilen können sich in zwei Runden um das Fördergeld von insgesamt 75.000 Euro bewerben.
Projektanträge ab sofort stellen
Vereine, Schulen, Kindergärten und Initiativen aus Goldstein, Griesheim und Schwanheim können ab sofort bis zum 21. August im Rahmen der zweiten Spendenrunde ihre Anträge einreichen – bevorzugt online unter
www.ihr-nachbar.de/spendenformular oder alternativ schriftlich.
Die Anträge sollten enthalten: eine Beschreibung des Projekts, beispielsweise mit Bildern oder weiterführenden Informationen, eine Kontaktadresse des Antragstellers, die Nennung und Erläuterung der gewünschten Fördersumme und – falls vorhanden – die Zusicherung der Gemeinnützigkeit. Laufende Kosten wie Mieten oder Personalkosten sind nicht förderungswürdig.
Weitere Informationen zum Spendenkonzept finden Sie hier: www.ihr-nachbar.de/spendenkonzept
Die Kontaktadresse für Anträge und Nachfragen ist:
Melanie Reichel, Infraserv Höchst, Human Resources
Industriepark Höchst, Gebäude C 770, 65926 Frankfurt am Main
Telefon: 069 305-3519, E-Mail: [email protected]
Diese Projekte wurden in der ersten Spendenrunde 2020 gefördert:
Stadtteil Goldstein:
1. Vereinsring Goldstein 1966 e.V.: Unterstützung der Rosenkönigin
2. Frankfurter Verband Begegnungszentrum Hofgut Goldstein: Gut gekühlt mit Getränketruhe
3. SV Goldsteiner Schlippcher 1950 e.V.: Bühnenbild
4. Sport-Club Goldstein 1951 e.V.: Girlskick, Fußballangebot für Mädchen
5. VfL Goldstein 1953 e.V.: Beamer für‘n VfL
6. Jugendhaus Goldstein-Schwanheim / Caritasverband Frankfurt e.V.: Worldwideweb
7. Hort im Kinderhaus (HiK): Lesen bildet
8. NEULAND / Caritasverband Frankfurt e.V.: „Wasser marsch!"
9. Kinderhaus Goldstein: Tablets für Kids
10. Arbeitskreis Henriette: Renovierung im Bewohnertreff „Henriette“
11. Förderkreis für den Handballsport im VfL Goldstein e.V.: Flipchart
12. Förderteam der Carl-von-Weinberg-Schule: Robotik-Projekt
13. Bänkelsänger von St. Johannes Goldstein: Proberaum der Bänkelsänger von St. Johannes Goldstein
14. Europäischer Pfadfinderbund - Georgsritter e.V.: Werken mit Jugendlichen
15. Kath. Kindertagesstätte St. Johannes: Hochbeete anlegen im Rahmen eines Gartenprojekts
Stadtteil Griesheim:
1. Frankfurter Ruder-Club Griesheim 1906 e.V.: Skulls für Schüler im Rahmen "Schule und Verein"
2. Internationaler Bund Südwest gGmbH - Kinder- und Familienzentrum Griesheim: Naturforscher
3. Akkordeon-Musikverein Heiterkeit von 1890 Frankfurt am Main-Griesheim e.V.: Reparaturtag für Akkordeons
4. Berthold-Otto-Schule: Wieso, weshalb, warum? Wer nicht fragt ... - Die BOS erforscht die Welt
5. Turnerschaft 1856 e.V. Frankfurt-Griesheim: Turnquader Set
6. Stadtbücherei Frankfurt am Main, Stadtteilbibliothek Griesheim: Spielmaterial für die Stadtteilbibliothek Griesheim zur Nutzung vor Ort
7. Kinderhaus Griesheim: Gartenprojekt – „Nutzgarten“
8. IB Südwest gGmbH, Kinder-und Familienzentrum Griesheim, Fachstelle Familienbildung: Bewegte Babys
9. Berthold-Otto-Schule: Körper und Geist im Einklang – Fit für die Schule
10. Waldwerk e.V.: Labor im "Kleinen Waldwerk"
Stadtteil Schwanheim:
1. Angelsportverein 1925 Frankfurt-Höchst e.V.: Unterstützung des Angelsportvereins
2. Katholischer Kirchenchor St. Jakobus: Konzert Gottes Klänge – Messen in ihrer Vielfalt
3. ASG Ffm.-Schwanheim 1960 e.V.: Fischteichsanierung
4. Turn- und Spielvereinigung 1872: Kooperation zwischen dem Hess. Badmintonverein, Grundschulen und TuS Schwanheim
5. Heimat- und Geschichtsverein Schwanheim e.V.: Archivierung Schwanheimer Zeitung
6. Förderverein der Minna-Specht-Schule: Erweiterung und Neugestaltung der schuleigenen Bücherei "Leseinsel"
7. U-H-R: Hochbeet mit einem Insektenhotel
8. Verein für Polizei- und Schutzhunde Frankfurt-Schwanheim e.V.: Nicht gegeneinander oder nebeneinander, sondern in Akzeptanz miteinander
9. Kindergarten Drachenhöhle: Renovierung und Neugestaltung eines Rollenspielraumes
10. TREFF Schwanheim / Caritasverband Frankfurt e.V.: Mehr Raum!
11. Verein der Freunde des Jungen Chores Schwanheim Goldstein e.V.: Chornoten für ein Gospel Konzert
12. Initiative "Schwanheim-Goldstein bewegt sich": Generalüberholung des Klaviers für den "Kulturellen Reigen"
13. Fußballclub Germania 06 e.V. Schwanheim: Workshop Gewaltprävention
14. Turngemeinde Schwanheim 1893 e.V.: Sportgeräte für Lungensportgruppe
15. Vereinsring Schwanheim e.V.: Feuerschutzmaßnahmen
16. BUND-Ortsverband FFM Südwest: Erweiterung der brutbiologischen Untersuchungen im Schwanheimer Wald
17. Mütterinitiative Henriette Fürth Straße: Schulaktion Schulranzen
Infraserv Höchst mit Sitz in Frankfurt am Main ist bei der Entwicklung von Forschungs- und Produktionsstandorten der führende Partner für Chemie- und Pharmaunternehmen. Wir bieten individuelle, modulare Lösungen sowie innovative, integrierte Leistungsbündel bis hin zum kompletten Standortbetrieb. Unsere Leistungsfelder umfassen die Versorgung mit Energien, Entsorgungsleistungen, den Betrieb von Netzen, Standortservices, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie den Umweltschutz und Facility Management. Mit unseren Tochtergesellschaften decken wir in der Infraserv Höchst-Gruppe für unsere Kunden auch die Leistungsfelder Logistik, Bildung und Prozesstechnik ab.
Infraserv Höchst entwickelt Lösungen für anspruchsvolle Kunden in einem hoch regulierten Umfeld.
Die Infraserv GmbH & Co. Höchst KG beschäftigt rund 1.900 Mitarbeiter und 156 Auszubildende. Zur Infraserv-Höchst-Gruppe gehören rund 2.700 Mitarbeiter und 193 Auszubildende. Im Jahr 2019 erzielte Infraserv Höchst inklusive der Tochtergesellschaften Infraserv Logistics, Infraserv Höchst Prozesstechnik, Provadis Partner für Bildung und Beratung und Thermal Conversion Compound einen Umsatz von mehr als 1 Milliarde Euro.
Infraserv Höchst ist Betreiber des 460 Hektar großen Industrieparks Höchst, eines Standort für rund 90 Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Biotechnologie, Basis- und Spezialitäten-Chemie, Pflanzenschutz, Lebensmittelzusatzstoffe und Dienstleistungen. Rund 22.000 Menschen arbeiten hier. Die Summe der Investitionen seit dem Jahr 2000 beträgt ca. 7,65 Milliarden Euro.
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