11.06.2018 | Pressemeldung
Neues Gefahrstofflager für den Industriepark Höchst
Infraserv Höchst investiert 27 Millionen Euro in die Infrastruktur – Infraserv Logistics wird das hochmoderne Lager betreiben
Infraserv Höchst errichtet im Industriepark Höchst ein neues Gefahrstofflager. Die Betreibergesellschaft des Industrieparks Höchst investiert 27 Millionen Euro in die topmoderne Lagerstätte, die im Südteil des Standortes entstehen wird. Betrieben wird das Gefahrstofflager von Infraserv Logistics – die hundertprozentige Tochtergesellschaft von Infraserv Höchst erbringt im Industriepark und an drei weiteren Standorten Logistik-Services für viele Kunden, die überwiegend aus dem Chemie- und Pharmabereich kommen.
Mit dem Bau des neuen Gefahrstofflagers soll im kommenden Jahr begonnen werden. Das Gebäude wird auf einer Grundfläche von 16.000 Quadratmetern insgesamt 19.400 Palettenlagerplätze bieten. Der Neubau, der 2020 in Betrieb genommen werden soll, wird im Wesentlichen die bestehenden Gefahrstoffläger am Standort ersetzen. Das neue Gefahrstofflager wird einen deutlich effizienteren, wirtschaftlicheren Betrieb ermöglichen und noch dazu höchsten Sicherheitsstandards gerecht werden.
Wichtiger Bestandteil der logistischen Infrastruktur
„Der Industriepark Höchst braucht ein leistungsfähiges Gefahrstofflager, das ein wichtiger Bestandteil der logistischen Infrastruktur für einen so großen, dynamischen Standort ist“, betont Jürgen Vormann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Infraserv Höchst. Infraserv-Geschäftsführer Dr. Joachim Kreysing nennt den Lagerneubau daher auch „einen wichtigen Meilenstein bei der Weiterentwicklung des Standortes, mit dem auch die Wettbewerbsfähigkeit von Infraserv Logistics nachhaltig gestärkt wird.“
Neubau für mehr Effizienz und Sicherheit
Natürlich freuen sich auch die Geschäftsführer von Infraserv Logistics auf das neue Gefahrstofflager: „Der Neubau schafft die Grundlage für hocheffiziente Prozesse und hilft uns, unsere gute Position im Logistik-Wettbewerb zu behaupten und weiter zu verbessern“, sagt Thomas Schmidt. Und sein Geschäftsführungs-Kollege Dr. Klaus Alberti betont: „Mit dem Neubau schaffen wir beste Voraussetzungen für die Digitalisierung in der Logistik und sind auch in Sachen Sicherheit auf einem absoluten Top-Niveau.“
In den nächsten Monaten werden die Genehmigungsunterlagen vorbereitet, damit in der ersten Hälfte des nächsten Jahres mit dem Bau des neuen Lagers begonnen werden kann. Rund 220 Meter lang, 75 Meter breit und 15 Meter hoch soll das Gebäude werden, das verschiedene separate Brandabschnitte und zusätzliche Lagerräume für spezielle Anforderungen beinhalten wird. Modernste Sicherheitstechnik kommt dabei zum Einsatz.
Infraserv Höchst mit Sitz in Frankfurt am Main ist als Betreiber technisch anspruchsvoller Infrastrukturen Partner für Unternehmen der Chemie- und Pharmabranche sowie verwandter Prozessindustrien. Mit Kompetenz und Erfahrung bei Standortbetrieb, -management und -beratung schafft Infraserv Höchst Standortvorteile für die Kunden. Das Unternehmen, das unter anderem den Industriepark Höchst betreibt, bietet Leistungen in den Bereichen Site Services, Energien, Entsorgung und Logistik an.
Als hundertprozentige Tochtergesellschaften gehören Infraserv Logistics, Infraserv Höchst Prozesstechnik und Provadis Partner für Bildung und Beratung zur Infraserv Höchst-Gruppe.
Die Infraserv GmbH & Co. Höchst KG beschäftigt rund 1.900 Mitarbeiter und 156 Auszubildende. Zur Infraserv-Höchst-Gruppe gehören rund 2.700 Mitarbeiter und 193 Auszubildende. Im Jahr 2017 erzielte Infraserv Höchst inklusive der Tochtergesellschaften einen Umsatz von rund 1,1 Milliarden Euro.
Der Industriepark Höchst ist Standort für rund 90 Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Biotechnologie, Basis- und Spezialitäten-Chemie, Pflanzenschutz, Lebensmittelzusatzstoffe und Dienstleistungen. Rund 22.000 Menschen arbeiten im Industriepark. Das Gelände ist 460 Hektar groß; davon sind noch 50 Hektar frei für Ansiedlungen. Die Unternehmen im Industriepark investierten im Jahr 2017 insgesamt 328 Millionen Euro am Standort. Die Summe der Investitionen beträgt seit dem Jahr 2000 rund 7,32 Milliarden Euro.
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