16.05.2018 | Pressemeldung
37.525 Euro Fördergelder für Projekte in Nied und Sossenheim
Jubiläums-Stadtteile im Fokus des Spendenkonzepts von Infraserv Höchst
Infraserv Höchst als der Betreiber des Industrieparks Höchst ist in der Region zuhause und engagiert sich für die Menschen im Umfeld. Ein wichtiger Teil dieser Aktivitäten ist das Infraserv-Spendenkonzept, mit dem Projekte in den Ortschaften rund um den Industriepark Höchst gefördert werden. Im Mittelpunkt der Förderung stehen zwei bis drei Stadtteile pro Jahr – 2018 sind Nied und Sossenheim an der Reihe, die gleichzeitig ihr 800-jähriges Jubiläum feiern.
Im Rahmen der ersten Spendenrunde wurden 44 Anträge von Vereinen, Institutionen und Initiativen vom Spendenbeirat ausgewählt. Vertreter der geförderten Vereine und Institutionen trafen am 17. Mai im Rahmen der feierlichen Übergabe der Spendenbriefe in der Jahrhunderthalle zusammen. Infraserv-Geschäftsführer Dr. Joachim Kreysing übergab Spendenschecks in Höhe von insgesamt 37.525 Euro und informierte sich über die geplanten Projekte. Er zeigte sich beeindruckt von ihrer Vielfalt: „Ich freue mich besonders, dass wir Nied und Sossenheim bei ihren Jubiläumsfeierlichkeiten unterstützen können, beispielsweise mit Kunst- und Theaterinitiativen. Aber es gibt auch andere tolle Projekte, mit denen beispielsweise Bewegungskonzepte für Kinder gefördert werden.“
Projekte aus den Bereichen Kultur, Bildung und Integration
Die Schwerpunkte des Spendenkonzepts von Infraserv Höchst liegen
bei der Unterstützung von kulturellen Projekten, der Bildungsförderung an Schulen in Verbindung mit neuen Technologien sowie der Förderung sozialer Integration, insbesondere von Jugendlichen und Senioren. Die Spenden sollen als Anschubfinanzierung für neue Projekte dienen, die anschließend idealerweise ohne weitere Unterstützung weiterlaufen können. Im Mittelpunkt der Förderung stehen die Stadtteile rund um den Industriepark Höchst und die Stadt Kelsterbach, die sich in einem vierjährigen Turnus abwechseln. Im Jahr 2017 waren Höchst und Unterliederbach an der Reihe, 2019 werden Sindlingen, Zeilsheim und Kelsterbach im Mittelpunkt des Spendenkonzepts stehen. Projekte und Initiativen aus diesen Stadtteilen können sich um die 75.000 Euro pro Jahr bewerben.
Die Mittel werden jährlich in zwei Spendenrunden ausgeschüttet. Ein unabhängiger Spendenbeirat entscheidet über Förderung und Förderhöhe. Die Mitglieder des Beirats sind 2018: Hauke Hummel und Franz Kissel,
die Vorsitzenden der Vereinsringe Nied und Sossenheim, Andreas Hieke, Redakteur der hessenschau als Vertreter der Presse sowie Kirsten Mayer und Dr. Wolfhart Burdenski von Infraserv Höchst.
Zweite Spendenrunde 2018 startet am 18. Mai
Der Spendenbeirat freut sich auf weitere spannende Projekte aus Nied und Sossenheim. Von 18. Mai bis Freitag, 29. Juni 2018 können Vereine, Schulen, Kindergärten und Initiativen Anträge für die zweite Spendenrunde einreichen – bevorzugt online unter www.ihr-nachbar.de/spendenformular oder aber schriftlich.
Die Anträge sollten neben einer Beschreibung des Projekts eine Kontaktadresse des Antragstellers, die Nennung und Erläuterung der gewünschten Fördersumme und die Zusicherung der Gemeinnützigkeit enthalten. Laufende Kosten wie Mieten oder Personalkosten sind nicht förderungswürdig.
Im Jahr 2019 stehen Sindlingen, Zeilsheim und Kelsterbach im Mittelpunkt des Spendenkonzepts.
Weitere Informationen zum Spendenkonzept finden sie hier:
www.ihr-nachbar.de/spendenkonzept
Die Kontaktadresse für Anträge und Nachfragen ist:
Kirsten Mayer, Infraserv Höchst, Unternehmenskommunikation
Industriepark Höchst, Gebäude C 770, 65926 Frankfurt am Main
Rufnummer: 069 305-14500, Fax: 069 305-80025
E-Mail-Adresse: [email protected].
Die folgenden Projekte wurden im ersten Halbjahr 2018 gefördert:
Stadtteil Nied:
1. Kath. Pfarrgemeinde St. Markus: Keyboard für Jugendband "geistreich"
2. Förderverein Freiwillige Feuerwehr: Historische Feuerwehrvereinsfahne
3. AWO OV Frankfurt Nied: AWO Unterwegs in Nied
4. Frankfurter Rudergesellschaft Nied 1921 e.V., Mannschaftsboot fürs Wintertraining
5. Fränki-Elf e.V.: 40 Jahre Fränki-Elf Nied/25 Jahre BEAT COMES TO NIED
6. Sportgemeinschaft 1877 Frankfurt Nied / Judo Abteilung: Förderung für die Trainer C Lizenz im Leistungssport
7. Kindertagestätte St. Lioba: Beamer
8. Krabbelstube Windelschwinger: "Hoch hinaus und dann wieder runter"
9. Kindertagesstätte Rosengarten: Naschgarten
10. Förderverein Panoramaschule e.V.: Fahrradhelme für das Fahrradprojekt der Panoramaschule
11. ASB Lehrerkooperative gGmbH - Int. Kindergarten Brunnenpfad: Anschaffung einer mobilen Tonanlage und Fotoapparat
12. Tierschutzverein Schwalbach und Frankfurt-West e.V. - Tierheim Nied: Behandlungsraum in der Quarantänestation
13. Vereinsring Frankfurt am Main Nied e.V.: Endlich Sitzen! / Mehr Musik!
14. Förderverein Friedrich-List-Schule: Rollen und Gleiten in der Grundschule
15. Kath. Kita St. Markus Nied: Rollenrutschbahn
16. Westkunst Nied e.V.: 10-jähriges Jubiläum der Westkunst Nied e.V. und 800 Jahre Nied
17. Stiftung ChristenHelfen – DiakoNied: "PC-Arbeitsplatz und Drucker für die Beratungs- und Verwaltungsarbeiten in DiakoNied"
18. Stadtmission Frankfurt-Nied: 800 Jahr Nied - Nied entdecken
19. Volkstheater Hessen e.V.: Nieder Theater
20. Kindergarten Grüne Winkel (Förderverein): Gemeinsamer Ausflug zu Kellers Labyrinth
21. FV Alemannia 08 Nied e.V.: Riesenkicker-Turnier
22. Krabbelstube NIEDER WASSERFLÖHE: Großbausteine
23. Förderverein der Fridtjof-Nansen-Schule e.V.: Schulgarten für den Unterricht für alle!
24. SG Nied - Abteilung Handball: Integrative Kooperation Schule - Zuschuss Handball
25. Anglerverein Frankfurt am Main Nied e.V. 1920: "Hang on" (PKW-Anhänger)
Stadtteil Sossenheim:
26. Sossenheimer Kerbeburschen e.V.: Jubiläumsbotschafter Sossenheim
27. MENTOR - Die Leselernhelfer Hessen e.V.: 800 Jahre Frankfurt - Sossenheim
28. Chorgemeinschaft Ffm-Sossenheim e.V.: Chorkleidung
29. Sportgemeinschaft Frankfurt Sossenheim 1878 e.V: Tag des Fußballs
30. SG Sossenheim: Gemeinsam (Body) fit!
31. Förderverein Henri-Dunant-Schule e.V.: Stadtteiloper Sehnsucht nach Isfahan
32. Evangelische Kindertagesstätte Regenbogenland: Kinder lernen durch Bewegung
33. Vereinsring Frankfurt am Main-Sossenheim e.V.
34. Anschaffung einer Vereinsfahne
35. Kultur- und Förderkreis Frankfurt-Sossenheim e.V.: Kinderkultur in Sossenheimer Schulen
36. Sossenheimer Bücherwurm e.V.: Manga Treff
37. Regenbogengemeinde: Tontechnikanlage SGT Sossenheim 1878 e.V.: Alles für die Jugend
38. Interessengemeinschaft Sossenheimer Gewerbetreibender e.V.: Festzelt für Bürgerveranstaltungen
39. pflegeBegleiter - Initiative für pflegende Angehörige und Freunde Frankfurt: Café Gespräch für pflegende Angehörige, Freunde, Interessierte
40. Henri-Dunant-Schule / Fief e.V.: Ausstattung der Schulküche
41. Freiwillige Feuerwehr Sossenheim e.V.: Gründung einer Mini-Feuerwehr
42. AWO Ortsverein Sossenheim: Mein erster Schulranzen
43. RV Sossenheim: Rad-Bundesliga 2018
44. Schwarz-Silber e.V.: Vereinsfahne
Infraserv Höchst mit Sitz in Frankfurt am Main ist als Betreiber technisch anspruchsvoller Infrastrukturen Partner für Unternehmen der Chemie- und Pharmabranche sowie verwandter Prozessindustrien. Mit Kompetenz und Erfahrung bei Standortbetrieb, -management und -beratung schafft Infraserv Höchst Standortvorteile für die Kunden. Das Unternehmen, das unter anderem den Industriepark Höchst betreibt, bietet Leistungen in den Bereichen Site Services, Energien, Entsorgung und Logistik an.
Als hundertprozentige Tochtergesellschaften gehören Infraserv Logistics, Infraserv Höchst Prozesstechnik und Provadis Partner für Bildung und Beratung zur Infraserv Höchst-Gruppe.
Die Infraserv GmbH & Co. Höchst KG beschäftigt rund 1.900 Mitarbeiter und 156 Auszubildende. Zur Infraserv-Höchst-Gruppe gehören rund 2.700 Mitarbeiter und 193 Auszubildende. Im Jahr 2017 erzielte Infraserv Höchst inklusive der Tochtergesellschaften einen Umsatz von rund 1,1 Milliarden Euro.
Der Industriepark Höchst ist Standort für rund 90 Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Biotechnologie, Basis- und Spezialitäten-Chemie, Pflanzenschutz, Lebensmittelzusatzstoffe und Dienstleistungen. Rund 22.000 Menschen arbeiten im Industriepark. Das Gelände ist 460 Hektar groß; davon sind noch 50 Hektar frei für Ansiedlungen. Die Unternehmen im Industriepark investierten im Jahr 2017 insgesamt 328 Millionen Euro am Standort. Die Summe der Investitionen beträgt seit dem Jahr 2000 rund 7,32 Milliarden Euro.
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