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28.01.2025 | Pressemeldung
Startschuss für das neue Wasch- und Badehaus
Symbolischer Baubeginn – Investition in das Arbeitsplatzumfeld der Industriepark-Beschäftigten
Baubeginn mit Bagger: Gemeinsam geben Infraserv-Geschäftsführer Dr. Alexander Wagner, Celanese Standortleiter Laurent Hanssen (links) sowie von Infraserv Höchst Wolfgang Keßler (stehend Mitte), Leiter Corporate Real Estate Management, und Sascha Schieber (rechts), Leiter Facilities Services, den symbolischen Startschuss für den Bau des neuen Wasch- und Badehauses. ©Infraserv Höchst, 2025
Infraserv Höchst investiert rund zehn Millionen Euro in ein neues Wasch- und Badehaus, um die Rahmenbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu optimieren. Gemeinsam gaben Infraserv-Geschäftsführer Dr. Alexander Wagner und Laurent Hanssen, Standortleiter der Firma Celanese, den symbolischen Startschuss für das Infrastruktur-Projekt.
Spatenstich-Event ohne Spaten: für den symbolischen Baubeginn des neuen Wasch- und Badehauses wählte Dr. Alexander Wagner schweres Gerät. Im Schaufelbagger gab der Infraserv-Geschäftsführer den Startschuss für die Realisierung des Projektes. Unmittelbar neben dem Betriebsrestaurant West wird Gebäude D 505 entstehen, das künftig helle, moderne und bedarfsgerechte Wasch- und Umkleidemöglichkeiten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten wird.
Investition in das Arbeitsplatzumfeld
„Das ist ein sehr wichtiges Projekt für den Industriepark Höchst, wenn auch vielleicht auf den ersten Blick unspektakulärer als der Neubau von Produktionsanlagen oder anderen Infrastruktureinrichtungen“, sagte Dr. Alexander Wagner. „Mitarbeitende unserer Unternehmen im Industriepark machen den Erfolg aus. Da wir fest an die Zukunft dieses Standorts glauben, investieren wir in das Arbeitsumfeld unserer Mannschaft. Künftig beginnt und endet jeder Arbeitstag für die Kolleginnen und Kollegen, die das neue Wasch- und Badehaus nutzen, in einer hellen, freundlichen und modernen Atmosphäre.“ Laurent Hanssen, Standortleiter der Firma Celanese, begrüßt die Investitionsmaßnahme. „Wir von Celanese werden aktuell der größte Nutzer des neuen Gebäudes sein. Optimale Rahmenbedingungen tragen zur Motivation der Kolleginnen und Kollegen bei und fördern auch die Bindung an das Unternehmen. Gerade in Zeiten, in denen sich der Fachkräftemangel auch in der chemischen Industrie bemerkbar macht, müssen wir als Unternehmen auf die Infrastruktur rund um den Arbeitsplatz achten.“
Effizienz und Ressourcenschonung beim Gebäudebetrieb
D 505 wird 700 Spindplätze bieten und das bestehende Wasch- und Badehaus D 465 ersetzen. Infraserv Höchst investiert rund zehn Millionen Euro in den Neubau. „Das neue Wasch- und Badehaus wird energetisch und in Bezug auf die Gebäudetechnik auf dem neusten Stand sein“, erklärt Wolfgang Keßler, Leiter Corporate Real Estate Management (CREM). „Effizienz und Ressourcenschonung haben für uns beim Betrieb von Gebäuden höchste Priorität. Das gilt natürlich auch für die neue Einrichtung.“ Wobei allein schon der Betrieb zentraler Wasch- und Badehäuser als Alternative zu unternehmenseigenen Einrichtungen ein Beitrag zu Effizienz und Umweltschutz darstellt.
Insbesondere für Mitarbeiterinnen werden die Rahmenbedingungen deutlich verbessert, denn die bestehenden Wasch- und Badehäuser sind in einer Zeit entstanden, als der Frauenanteil in den Produktionsbereichen deutlich geringer war als heute.
D 505 soll nach rund 18 Monaten Bauzeit bezugsfertig sein.
Über Infraserv Höchst
Infraserv Höchst mit Sitz in Frankfurt am Main bietet als erfahrener Partner bei der Entwicklung von Forschungs- und Produktionsstandorten nachhaltige, intelligente und effiziente Lösungen für die chemische und pharmazeutische Industrie. Die Leistungsfelder des Unternehmens, das den Industriepark Höchst betreibt, umfassen die Versorgung mit Energien, Entsorgungsleistungen, den Betrieb von Netzen, Standortservices, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie den Umweltschutz und Facility Management. Die zur Infraserv Höchst-Gruppe gehörenden Tochtergesellschaften erbringen Services in den Bereichen Logistik, Bildung und Prozesstechnik.
Die Infraserv GmbH & Co. Höchst KG beschäftigt rund 2.100 Mitarbeiter und 128 Auszubildende. Zur Infraserv-Höchst-Gruppe gehören rund 3.000 Mitarbeiter und 161 Auszubildende. Im Jahr 2023 erzielte Infraserv Höchst inklusive der Tochtergesellschaften Infraserv Logistics, Infraserv Höchst Prozesstechnik, Provadis Partner für Bildung und Beratung und Thermal Conversion Compound einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro.
Der 460 Hektar große Industriepark Höchst ist Standort für rund 90 Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Biotechnologie, Basis- und Spezialitäten-Chemie, Pflanzenschutz, Lebensmittelzusatzstoffe und Dienstleistungen. Rund 20.000 Menschen arbeiten hier. Die Summe der Investitionen seit dem Jahr 2000 beträgt ca. 8,5 Milliarden Euro.