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11.03.2025 | Pressemeldung
Landesweiter Warntag: Industriepark-Sirenen heulen
Probealarm am Donnerstag, 13. März – Warnung auch per App
Am Donnerstag, 13. März, findet ein landesweiter Warntag statt. Auch rund um den Industriepark Höchst werden die Sirenen probeweise heulen. Die Auslösung des Warnsignals erfolgt um 10:15 Uhr, um 10:50 Uhr ertönt das Signal „Entwarnung“. Die Warnanlagen innerhalb des Industrieparks, die in den unmittelbar angrenzenden Straßenzügen zu hören sein können, werden am Donnerstag ebenfalls getestet.
Test der technischen Infrastruktur
Ab diesem Jahr soll der landesweite Warntag zusätzlich zum bundesweiten Warntag jährlich am zweiten Donnerstag im März stattfinden. Im Rahmen des Warntags wird die technische Infrastruktur zur Bevölkerungswarnung in Hessen und weiteren Bundesländern getestet. Die Warnmeldung wird um 10:15 Uhr auch an die sogenannten Warnmultiplikatoren des nationalen Warnsystems (MoWaS) gesendet. Diese geben die Nachricht über verschiedene Kanäle weiter, darunter Fernsehen, Radio, Warn-Apps und Cell Broadcast. Auch die digitalen Werbedisplays in Frankfurt sollen die Testwarnung anzeigen. Das Entwarnungssignal werden Warn-Apps ebenfalls anzeigen, über Cell Broadcast gibt es keine Entwarnung.
Warntag dient der Sensibilisierung
Der Warntag dient auch dazu, die Bevölkerung für den Ernstfall zu sensibilisieren. Die Feuerwehr Frankfurt empfiehlt, sich die Warn-App NINA auf dem Handy zu installieren, die wichtige Informationen zu Gefahrenlagen bereitstellt. Zusätzlich werden Warnungen über Cell Broadcast an Smartphones gesendet - allerdings nur, wenn das Gerät eingeschaltet ist, sich nicht im Flugmodus befindet und das Betriebssystem aktuell ist.
Es ist sinnvoll, alle Warnmeldungen zu aktivieren und sich im Ernstfall über Lokalradio oder die Kanäle der warnenden Behörden weiter zu informieren. Dort werden im Krisenfall alle wichtigen Informationen und Verhaltenshinweise verfügbar sein, aus zuständiger und vertrauenswürdiger Quelle. Meldungen, die den Industriepark Höchst betreffen, werden unter www.industriepark-hoechst.com und auf „X“ unter @lagezentrumIPH veröffentlicht. Im Falle eines Sirenenalarms steht außerdem das Bürgertelefon unter der Rufnummer 069/305 – 4000 zur Verfügung.
Über Infraserv Höchst
Infraserv Höchst mit Sitz in Frankfurt am Main bietet als erfahrener Partner bei der Entwicklung von Forschungs- und Produktionsstandorten nachhaltige, intelligente und effiziente Lösungen für die chemische und pharmazeutische Industrie. Die Leistungsfelder des Unternehmens, das den Industriepark Höchst betreibt, umfassen die Versorgung mit Energien, Entsorgungsleistungen, den Betrieb von Netzen, Standortservices, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie den Umweltschutz und Facility Management. Die zur Infraserv Höchst-Gruppe gehörenden Tochtergesellschaften erbringen Services in den Bereichen Logistik, Bildung und Prozesstechnik.
Die Infraserv GmbH & Co. Höchst KG beschäftigt rund 2.100 Mitarbeiter und 128 Auszubildende. Zur Infraserv-Höchst-Gruppe gehören rund 3.000 Mitarbeiter und 161 Auszubildende. Im Jahr 2023 erzielte Infraserv Höchst inklusive der Tochtergesellschaften Infraserv Logistics, Infraserv Höchst Prozesstechnik, Provadis Partner für Bildung und Beratung und Thermal Conversion Compound einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro.
Der 460 Hektar große Industriepark Höchst ist Standort für rund 90 Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Biotechnologie, Basis- und Spezialitäten-Chemie, Pflanzenschutz, Lebensmittelzusatzstoffe und Dienstleistungen. Rund 20.000 Menschen arbeiten hier. Die Summe der Investitionen seit dem Jahr 2000 beträgt ca. 8,5 Milliarden Euro.