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12.11.2024 | Pressemeldung
100.000 Euro für Griesheim, Schwanheim und Goldstein
Zweite Spendenrunde 2024 von Infraserv Höchst: Förderung für 44 Projekte aus der Nachbarschaft des Industrieparks Höchst
Digitale Medien gehören zum Alltag der meisten Kinder heute einfach dazu – die Art der Nutzung ist entscheidend. Das Team des Kinderhauses Goldstein kennt seine kreativen Köpfe. Deshalb hat das Kinderhaus für seine Hortkinder eine Spende für programmierbare Lernroboter beantragt – und bei der feierlichen Spendenübergabe von Infraserv Höchst am Montag in Schwanheim erhalten. Mit den „BeeBots“ lernen schon Schulkinder, digitale Medien nicht nur passiv zu nutzen, sondern selbst aktiv zu werden und Technik clever einzusetzen. Dabei erlernen sie spielerisch wertvolle Fähigkeiten und entwickeln eigene Spieleideen.
Dieses und 43 weitere Projekte rund um Kinder- und Jugendförderung, Bildung, Kultur und Seniorenarbeit unterstützt Infraserv Höchst, Betreiber des Industrieparks Höchst, in seiner zweiten Spendenrunde 2024. Infraserv Höchst fördert jährlich Projekte aus den umliegenden Stadtteilen des Industrieparks und der Stadt Kelsterbach mit 100.000 Euro. Im Fokus standen in diesem Jahr die Stadtteile Griesheim, Schwanheim und Goldstein.
Jährliche Förderung für unbezahlbares Engagement
„Dieser Raum ist voll von engagierten Menschen, die sich in ihrer Nachbarschaft für die Dinge einbringen, die Ihnen besonders viel bedeuten“, sagte Infraserv Höchst-Geschäftsführer Dr. Alexander Wagner bei der Spendenübergabe in Schwanheim. „Unser Spendenkonzept ist ein Zeichen der Wertschätzung und Unterstützung für dieses wertvolle Engagement in der Nachbarschaft des Industrieparks, der wir uns sehr verbunden fühlen. Ich bin stolz, Ihnen heute Ihre Förderbescheide überreichen zu dürfen und freue mich darauf, mit Ihnen über die vielen spannenden Projekte ins Gespräch zu kommen!“
Unterstützung für Waldentdecker, Feuerwehrnachwuchs und mehr
Mehr als 52.000 Euro hat Infraserv Höchst für die zweite Jahreshälfte an Vereine, Initiativen, Schulen und Kindertagesstätten aus Griesheim, Schwanheim und Goldstein vergeben. Die eingereichten Anträge waren gewohnt vielfältig: Egal, ob es um Equipment für Veranstaltungen, Sportutensilien oder Musikinstrumente geht – in der Nachbarschaft des Industrieparks herrscht ein reges gesellschaftliches Miteinander. So hatten die Einreichenden aus den drei begünstigten Stadtteilen auch diesmal wieder viele gute Ideen, wie sie die Unterstützung von Infraserv Höchst sinnvoll für Bildung, Kultur und Gemeinschaft einsetzen können. Mit dabei: Ein spannendes Waldprojekt für Kinder in Griesheim, bei dem es heißt „mit offenen Augen durch den Wald“, eine Projektwoche für die Schwanheimer Jugendfeuerwehr und ein neues Mischpult für den Akkordeon-Verein Goldstein. In Schwanheim entstehen darüber hinaus im Hofgut Goldstein schattige Aufenthaltsbereiche für ältere Menschen und Menschen mit Behinderung, während im Jugendclub Griesheim Jugendliche ihr handwerkliches Talent beim Do-it-yourself-Bau einer gemütlichen Couch unter Beweis stellen können.
Unabhängiger Spendenbeirat wählt Projekte aus
Insgesamt 52 Anträge wurden in der zweiten Spendenrunde eingereicht, für 44 Projekte hat der unabhängige Spendenbeirat eine Förderung beschlossen. Dem Gremium gehören in diesem Jahr Ursula Schmidt vom Vereinsring Griesheim, vom Vereinsring Schwanheim Willi Becker für die erste Spendenrunde und Patrick Söder für die zweite Spendenrunde und Hubert Brodbek vom Vereinsring Goldstein an. Als Pressevertreter ist Georg Grodensky von der Frankfurter Rundschau dabei. Infraserv Höchst ist mit Personalleiter Holger Kison und Kirsten Mayer aus Kommunikation und Marketing im Spendenbeirat vertreten.
Spendenrunde für Höchst und Unterliederbach startet am 2. Dezember
Infraserv Höchst engagiert sich bereits seit 23 Jahren mit seinem eigens dafür eingerichteten Spendenkonzept im Umfeld des Industrieparks. Vereine, Organisationen und Initiativen aus den neun Stadtteilen des Ortsbezirks 6 rund um den Industriepark Höchst sowie aus der Stadt Kelsterbach können sich im Vier-Jahres-Turnus um die Mittel aus dem Infraserv-Programm bewerben. Die Zuschüsse werden jeweils in zwei Runden vergeben. Die Bewerbungsphase für die erste Spendenrunde 2025 für die Stadtteile Höchst und Unterliederbach beginnt am 2. Dezember und endet am 3. Februar 2025.
Die Anträge sollten eine Beschreibung des Projekts, eine Kontaktadresse des Antragstellers, die Nennung und Erläuterung der gewünschten Fördersumme und, wenn vorhanden, die Zusicherung der Gemeinnützigkeit enthalten. Laufende Kosten wie Mieten oder Personalkosten sind nicht förderungswürdig.
Weitere Informationen gibt es unter www.industriepark-hoechst.com/nachbarn .
Die Kontaktadresse für Anträge und Nachfragen ist:
Kirsten Mayer, Infraserv Höchst, Kommunikation und Marketing
Industriepark Höchst, Gebäude C 770, Raum 357
65926 Frankfurt am Main
Tel.: 069 305-14500
E-Mail: [email protected]
Diese Anträge wurden in der zweiten Spendenrunde 2024 gefördert:
Stadtteil Goldstein:
- TG Goldstein: Bau eines Unterstandes
- Heimatclub Goldstein e. V.: Kühlschrank für die Küche im Garten des Heimathauses
- Begegnungs- und Servicezentrum Hofgut Goldstein, Frankfurter Verband für Alten- und Behindertenhilfe e.V.: „Schattig im Garten"
- Akkordeon-Club-Goldstein: Mischpult
- Jugendhaus Goldstein-Schwanheim (Caritasverband Frankfurt e.V.): Grüner wirds nicht
- Evangelische Dankeskirchengemeinde: Gasgrill für Veranstaltungen
- VfL Goldstein 1953 e.V.: Pavillons für den Nationalitätentreff
- Arbeitskreis Henriette-Fürth - Str. /Regionalrat Goldstein: „60 Jahre Henriette-Fürth-Straße"
- Hortgruppe Kinderhaus Goldstein (Caritasverband Frankfurt e.V.): „Produzieren statt Konsumieren" - digitale Helfer für die Kinder der Hortgruppe
- Kinderhaus Goldstein (Caritasverband Frankfurt e.V.): „Wir gehören zusammen", T-Shirts für die Kinderhaus-Kinder
- SV Goldsteiner Schlippcher 1950 e.V.: Neues Schuhwerk für die nächsten Generationen
- Vereinsring Goldstein 1966 e.V.: Beschallungsprojekt
Stadtteil Griesheim:
- Kinderzentrum Kiefernstrasse 24a: Mit offenen Augen durch den Wald
- Akkordeon-Musikverein Heiterkeit von 1890 Frankfurt am Main-Griesheim e.V.: Geldscheine sind auch Noten
- Athletik-Sportverein Griesheim 1900 e.V.: Ringermatte
- Krabbelstube und Kinderladen Wirbelwind: MooveOn Tanzprojekt (Boxen/Lautsprecher mit Mikrofon)
- Freunde und Förderer der Eichendorffschule Frankfurt am Main e.V.: Musikequipment für den Sportunterricht
- Jugendclub Griesheim (Evangelischer Verein für Jugendsozialarbeit in Frankfurt am Main e.V.): Partizipative Raumgestaltung mit Jugendlichen (Couchbau)
- Kinder und Familienzentrum Griesheim (KiFaZ): Bilderrahmen für die Kunstwerke aus dem Montags-Atelier (Brandschutzrahmen für den Flur in der Familienbildung)
- Europäischer Pfadfinderbund - Georgsritter e.V.: Neues Zelt für die Griesheimer Pfadfindergruppe
- Kinder- und Jugendbüro der ev. Kirchengemeinde Frankfurt/Main-Griesheim: Bau- und Spielecke
- Förderverein der Boehleschule: Klangvolle Zukunft: Modernisierung der Boehleschule durch innovative Boom-Boxen
- Kindertagesstätte St. Hedwig: Entspannungsort für Kinder
- Freiwillige Feuerwehr Frankfurt am Main Griesheim e.V.:
Jugendfeuerwehr „24-Stunden-Übung/Berufsfeuerwehrtag" - „Waldwerk" e.V.: „Bienen-Projekt"
Stadtteil Schwanheim:
- Förderverein für die Minna-Specht-Schule in Schwanheim: Spiele-AG der Minna-Specht-Schule Schwanheim
- Karnevalistischer Musik- und Tanzsportclub „Die Aquilas" e.V.: Wagenbau am karnevalistischen Zugwagen
- Umweltberatung und kommunaler Umweltschutz e.V. (U-H-R e.V.): Igelhaus oder auch eine Wohlfühloase für eine Igel-Familie
- Tennis-Club Schwanheim e.V.: Zuschauerbereich erneuern
- Kindertagesstätte Lichtblick (Caritasverband Frankfurt e.V.): Holzwerkstatt für kleine Handwerker*innen
- Katholischer Kirchenchor St. Jakobus: Chor-Utensilien und Stimmbildung
- Deutsches Rotes Kreuz OV Schwanheim-Goldstein, Bereich Wohlfahrt & Soziales: Wir öffnen gemeinsam eine Schatzkiste
- Waldkindergarten Schwanheim BVZ GmbH: „Zusammen feiern verbindet"
- Evangelische Martinusgemeinde: Aufführung einer Kinderchorkantate durch den Kükenchor und den Hühnerhofchor samt Kinderorchester
- Turngemeinde Frankfurt-Schwanheim: Anschaffung von 4 neuen Monitoren mit Zubehör, da geringerer Stromverbrauch
- Turn- und Spielvereinigung 1872 (TuS) Schwanheim e.V.: Ju-Jutsu, „Fit for Family”
- Hundeverein für Freizeit und Sport VPS Schwanheim 1922 e.V.: Junior und Senior - Gymnastik für Jung und Alt
- Vereinsring Schwanheim e.V.: Mehrwegbecher für den Stadtteil Schwanheim
- Freiwillige Feuerwehr Schwanheim e.V.: Projektwoche der Jugendfeuerwehr Schwanheim – Handwerkliche Ausbildung
- Kobelt Zoo Schwanheim, Ges. Prof. Dr. W. Kobelt e.V.: Biertischgarnituren und Stühle für Zelt und Außenbereich
- Kerbegesellschaft Schwanheim e.V.: Antrag auf Unterstützung für die Anschaffung von Puppen für die Kerb
- Schwanheimer Weinverein: Förderung der Kultur in Schwanheim
- Deutsches Rotes Kreuz OV Schwanheim-Goldstein: Erweiterung und Verbesserung der Erste Hilfe-Schulungsangebote in Schwanheim und Goldstein
- Turn- und Spielvereinigung (TuS) 1872 Schwanheim „Kegelabteilung": Allgemeines Jugend-Kegelmaterial und Ersatzkegel
Über Infraserv Höchst
Infraserv Höchst mit Sitz in Frankfurt am Main bietet als erfahrener Partner bei der Entwicklung von Forschungs- und Produktionsstandorten nachhaltige, intelligente und effiziente Lösungen für die chemische und pharmazeutische Industrie. Die Leistungsfelder des Unternehmens, das den Industriepark Höchst betreibt, umfassen die Versorgung mit Energien, Entsorgungsleistungen, den Betrieb von Netzen, Standortservices, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie den Umweltschutz und Facility Management. Die zur Infraserv Höchst-Gruppe gehörenden Tochtergesellschaften erbringen Services in den Bereichen Logistik, Bildung und Prozesstechnik.
Die Infraserv GmbH & Co. Höchst KG beschäftigt rund 2.100 Mitarbeiter und 128 Auszubildende. Zur Infraserv-Höchst-Gruppe gehören rund 3.000 Mitarbeiter und 161 Auszubildende. Im Jahr 2023 erzielte Infraserv Höchst inklusive der Tochtergesellschaften Infraserv Logistics, Infraserv Höchst Prozesstechnik, Provadis Partner für Bildung und Beratung und Thermal Conversion Compound einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro.
Der 460 Hektar große Industriepark Höchst ist Standort für rund 90 Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Biotechnologie, Basis- und Spezialitäten-Chemie, Pflanzenschutz, Lebensmittelzusatzstoffe und Dienstleistungen. Rund 20.000 Menschen arbeiten hier. Die Summe der Investitionen seit dem Jahr 2000 beträgt ca. 8,5 Milliarden Euro.