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17.05.2024 | Pressemeldung
Infraserv Höchst spendet 100.000 Euro an Nachbarstadtteile
Erste Spendenrunde 2024 in Griesheim, Schwanheim und Goldstein: 45 spannende Projekte erhalten Förderung
Schritt für Schritt zum Ziel – wenn Kinder klettern, ist das mehr als nur Bewegung. Sie lernen, auf ihren Körper zu hören und sich auf ihre eigene Stärke zu verlassen. Geschicklichkeit, Kraft und Konzentration werden gleichzeitig trainiert. Und wer es nach oben schafft, erlebt ein Glücksgefühl! Solch ein Erfolgserlebnis macht selbstbewusst und motiviert für zukünftige Herausforderungen. Das hat auch das Kinder- und Familienzentrum (KiFaZ) Griesheim erkannt und sich bei der aktuellen Spendenrunde von Infraserv Höchst mit einem Projekt zur Erweiterung seiner Kletterwand beworben. Mit Erfolg: Der Betreiber des Industrieparks Höchst fördert das Sportprojekt und schon bald werden im KiFaZ Griesheim Kinder noch höher klettern und anspruchsvoller bouldern als bisher. „Bewegung ist der wichtigste Entwicklungsanreiz für den kindlichen Organismus“, erklärt Benjamin Behrens, der im Namen des KiFaZ Griesheim den Antrag eingereicht hat. „Wir freuen uns darauf, den Kindern zukünftig noch mehr Kletter- und Lernspaß bieten zu können.“
Infraserv Höchst fördert jährlich Projekte aus den umliegenden Stadtteilen des Industrieparks Höchst mit 100.000 Euro. „Der Industriepark lebt von den engagierten Menschen, die hier arbeiten und ist fester Bestandteil des Frankfurter Westens“, sagte Dr. Alexander Wagner, Geschäftsführer von Infraserv Höchst bei der Spendenübergabe am 16. Mai im Saalbau Griesheim. „Deshalb liegt uns auch das Engagement in den Nachbarstadtteilen sehr am Herzen! Die Förderung durch das Infraserv-Spendenkonzept ist für uns ein wichtiges Zeichen der Anerkennung und Unterstützung“, betonte er.
Von Naturforschern bis zum Grillfest – vielfältige Projekte aus der Nachbarschaft
Im Fokus des Engagements von Infraserv stehen Projekte rund um Kultur und Bildung sowie soziale Integration in Verbindung mit Jugend- und Seniorenarbeit. Das Projekt „Bouldern und Kraxeln“ ist eins von insgesamt 45 Projekten aus den Stadtteilen Griesheim, Schwanheim und Goldstein, die Infraserv in der ersten von zwei Spendenrunden 2024 mit rund 48.000 Euro unterstützt.
Auch viele andere Vereine und Initiativen aus der Nachbarschaft des Industrieparks haben sich mit interessanten Projekten beworben und wurden für eine Förderung ausgewählt. Tanzen und Turnen in Schwanheim für Kinder mit und ohne Behinderung, ein Generationenfest in Goldstein, das Jung und Alt beim Grillen zusammenbringt, oder eine Beobachtungsplattform für Nachwuchs-Naturforscher in Griesheim – die vielfältigen Ideen aus der Nachbarschaft zeigen, dass die Förderung des Miteinanders allen Beteiligten viel bedeutet.
Mit gezielten Spenden Gemeinschaft stärken
Infraserv Höchst engagiert sich bereits seit 23 Jahren mit seinem eigens dafür eingerichteten Spendenkonzept im Umfeld des Industrieparks. Dr. Alexander Wagner überreichte die Förderbescheide bei der festlichen Veranstaltung persönlich und lobte das Engagement der Griesheimer, Schwanheimer und Goldsteiner: „Es ist beeindruckend zu sehen, wie Sie sich in ihren Stadtteilen einbringen und welche kreativen Ideen Sie haben. Damit ermöglichen Sie Förderung, wo sie gebraucht wird, und stärken das Gemeinschaftsgefühl. Ich freue mich, dass wir als Infraserv Höchst dazu beitragen können, dass diese Projekte umgesetzt werden.“
Insgesamt 64 Anträge wurden in der ersten Spendenrunde eingereicht, für 45 Projekte hat der unabhängige Spendenbeirat eine Förderung beschlossen. Dem Gremium gehören in diesem Jahr Ursula Schmidt vom Vereinsring Griesheim, vom Vereinsring Schwanheim Willi Becker für die erste Spendenrunde und Patrick Söder für die zweite Spendenrunde und Hubert Brodbek vom Vereinsring Goldstein an. Als Pressevertreter ist Georg Grodensky von der Frankfurter Rundschau dabei. Infraserv Höchst ist mit Personalleiter Holger Kison und Kirsten Mayer aus der Unternehmenskommunikation im Spendenbeirat vertreten.
Zweite Spendenrunde beginnt am 3. Juli 2024
Vereine, Organisationen und Initiativen aus den neun Stadtteilen des Ortsbezirks 6 rund um den Industriepark Höchst sowie aus der Stadt Kelsterbach können sich im Vier-Jahres-Turnus um die Mittel von insgesamt 100.000 Euro aus dem Infraserv-Programm bewerben. Die Zuschüsse werden jeweils in zwei Runden vergeben. Die Bewerbungsphase für die zweite Spendenrunde 2024 für die Stadtteile Griesheim, Schwanheim und Goldstein beginnt am 3. Juli und endet am 9. September 2024.
Die Anträge sollten eine Beschreibung des Projekts, eine Kontaktadresse des Antragstellers, die Nennung und Erläuterung der gewünschten Fördersumme und, wenn vorhanden, die Zusicherung der Gemeinnützigkeit enthalten. Laufende Kosten wie Mieten oder Personalkosten sind nicht förderungswürdig.
Weitere Informationen gibt es online unter Spendenkonzept .
Die Kontaktadresse für Anträge und Nachfragen ist:
Kirsten Mayer, Infraserv Höchst, Unternehmenskommunikation
Industriepark Höchst, Gebäude C 770, Raum 357
65926 Frankfurt am Main
Tel.: 069 305-14500
E-Mail: [email protected]
Diese Anträge wurden in der ersten Spendenrunde 2024 gefördert:
Stadtteil Goldstein:
- Begegnungszentrum Hofgut Goldstein/Frankfurter Verband für Alten- und Behindertenhilfe e.V.: Kuchen gut gekühlt!
- Caritasverband Frankfurt e.V. / Jugendhaus Goldstein-Schwanheim: "Ich geb' mir die Kugel!" Ein neuer Billardtisch für das Jugendhaus
- Caritasverein Frankfurt e.V. / Hort im Kinderhaus Goldstein: Neuer Look für die Bühne im Musikraum
- Caritasverein Frankfurt e.V. / Kinderhaus Goldstein: Jungenraum neu gestaltet - die Jungengruppe startet durch
- Europäischer Pfadfinderbund - Georgsritter e.V.: Neue Töpfe für Zeltlager und Fahrten
- Posaunenchor der Ev. Dankeskirchengemeinde Frankfurt-Goldstein: Wir gründen einen Posaunenchor
- Siedlergemeinschaft Goldstein e.V.: Gemeinsam statt einsam
- Sport Club Goldstein 1951 e.V.: Lagercontainer
- SV Goldsteiner Schlippcher 1950 e.V.: Gardekostüme zur Repräsentation und Förderung der Fastnacht
- VfL Goldstein 1953 e.V.: Erneuerung der Gewerbespülmaschine für die Goldsteiner Festwoche
- Vereinsring Goldstein 1966 e.V.: Fertigung eines neuen Vereinsbaums
Stadtteil Griesheim:
- "Waldwerk" e.V.: Beobachtungsplattform für Teich-Biotop
- Akkordeon-Musikverein Heiterkeit von 1890 Frankfurt am Main-Griesheim e.V.: Es geht ein Licht auf
- Athletik-Sportverein Griesheim 1900 e.V.: Trainingsgeräte für die Nachwuchsjugend
- Evangelische Kirchengemeinde Frankfurt Griesheim: Bekleidung Kinder und Jugend Team
- Ev. Verein für Wohnraumhilfe in Ffm. e.V.: Übergangsunterkunft Waldschulstraße, Digitale Teilhabe für wohnungslose Menschen in der ÜUK Waldschulstraße
- Familienbildung im Kinder- und Familienzentrum Griesheim: Intern. Bund Südwest gGmbH, Montagsatelier am Abend
- Förderverein der Boehleschule e.V.: Anschaffung von Kunst-Trockenständern für den Kunstunterricht
- Frankfurter Ruder-Club Griesheim 1906 e.V.: Außenborder für unser Jugendtraining
- Freiwillige Feuerwehr Frankfurt am Main Griesheim e.V.: Griesheim Gefahrenabwehr / Wasserschlucker – Auspumphilfe
- Freunde und Förderer der Eichendorffschule Frankfurt am Main (FFE): i-Pads für digitales Lernen
- Internationaler Bund Südwest gGmbH - Kinder- und Familienzentrum Griesheim: Bouldern und Kraxeln
- Krabbelstube und Kinderladen Wirbelwind: Sprachförderung nach Lilo Lausch und Bewegung (Kinderfahrzeuge)
- Schulförderverein Georg-August-Zinn Schule: GAZ-Mobil
- Stadtteilbibliothek Griesheim: Spielen, Bauen und Lernen in der Stadtteilbibliothek Griesheim
Stadtteil Schwanheim:
- BUND-Ortsverband FFM-Südwest: Datensicherung eines langjährigen biologisch-pädagogischen Naturprojekts in Schwanheim
- Caritasverband Frankfurt e.V. / Quartiersprojekt Henriette: Anschaffung von Möbeln (speziell Sofas)
- Caritasverband Frankfurt e.V. / TREFF Schwanheim: Anschaffung einer Tischtennisplatte und Equipment
- Deutsches Rotes Kreuz OV Schwanheim: Offener Seniorennachmittag
- DTK Frankfurt/Schwanheim: Entspannungsoase für Dackel, Mitglieder und Gäste
- Evangelische Martinusgemeinde: Mobile Beschallungsanlage
- Förderverein für die Minna-Specht-Schule in Schwanheim e.V.: Erstausstattung der Garten- und Koch-AG der Minna-Specht-Schule
- Freiwillige Feuerwehr Schwanheim e.V.: Gründung Minifeuerwehr Schwanheim (Lehrunterlagen)
- Ges. Prof. Dr. Wilhelm Kobelt e.V. Kobelt Zoo Schwanheim: Spielplatzerneuerung
- Hundeverein für Freizeit und Sport VPS Frankfurt/M.-Schwanheim 1922 e.V.: Nicht gegeneinander oder nebeneinander, sondern in Akzeptanz miteinander
- Internationaler Turn- und Tanzverein Frankfurt e.V.: Tanzkids Inklusiv
- Katholischer Kirchenchor St. Jakobus: Neue Chormappen
- Kinderzentrum Vogesenstraße: Fotoprojekt mit Kindergarten- und Hortkindern
- Kleintierzuchtverein Frankfurt-Schwanheim: Neueinrichtung des Platzes vor der Vereinskantine
- Tennis-Club Schwanheim e.V.: Spielplatzsanierung
- Turn- und Spielvereinigung 1872 Schwanheim e.V.: Kooperation zwischen dem Hessischen Badminton Verband, Grundschulen TuS Schwanheim (Anschaffung von Materialen)
- Turngemeinde Schwanheim 1893 e.V.: Kooperation TG Schwanheim / August-Gräser-Schule
- Umweltberatung und kommunaler Umweltschutz e.V. (UHR eV): Solartankstelle für E-Bikes
- Vereinsring Schwanheim e.V.: Küche im Wilhelm-Kobelt-Haus
- Angelsportverein 1925 Frankfurt Höchst e.V.: Besatzmaßnahmen
Über Infraserv Höchst
Infraserv Höchst mit Sitz in Frankfurt am Main bietet als erfahrener Partner bei der Entwicklung von Forschungs- und Produktionsstandorten nachhaltige, intelligente und effiziente Lösungen für die chemische und pharmazeutische Industrie. Die Leistungsfelder des Unternehmens, das den Industriepark Höchst betreibt, umfassen die Versorgung mit Energien, Entsorgungsleistungen, den Betrieb von Netzen, Standortservices, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie den Umweltschutz und Facility Management. Die zur Infraserv Höchst-Gruppe gehörenden Tochtergesellschaften erbringen Services in den Bereichen Logistik, Bildung und Prozesstechnik.
Die Infraserv GmbH & Co. Höchst KG beschäftigt rund 2.100 Mitarbeiter und 128 Auszubildende. Zur Infraserv-Höchst-Gruppe gehören rund 3.000 Mitarbeiter und 161 Auszubildende. Im Jahr 2023 erzielte Infraserv Höchst inklusive der Tochtergesellschaften Infraserv Logistics, Infraserv Höchst Prozesstechnik, Provadis Partner für Bildung und Beratung und Thermal Conversion Compound einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro.
Der 460 Hektar große Industriepark Höchst ist Standort für rund 90 Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Biotechnologie, Basis- und Spezialitäten-Chemie, Pflanzenschutz, Lebensmittelzusatzstoffe und Dienstleistungen. Rund 20.000 Menschen arbeiten hier. Die Summe der Investitionen seit dem Jahr 2000 beträgt ca. 8,5 Milliarden Euro.